Garten & Zimmerpflanzen
Tomaten pflegen
Pflanzen nicht zu dicht stellen, sonst bekommen Sie Kraut- und Braunfäule - vor Regen schützen - bodennahe Blätter entfernen. Am besten morgens gießen, ohne dass die Blätter nass werden.
Gegen die weiße Fliege helfen klebrige Gelbtafeln, Schlupfwespen als Nützlinge einsetzen oder Mit Neemöl oder Schmierseife besprühen.
Gute Nachbarn beugen Schädlingen vor: Bohnen, Kohl, Lauch, Sellerie, Salat, Zwiebeln, Tagetes, Gartenkresse (gg. Blattläuse).
Schlechte Nachbarn: Erbsen, Fenchel, Gurken, Kartoffeln.
Wurm- oder Adlerfarn-Brühe: 500 g frische Farnwedel in Wasser aufkochen, abkühlen lassen. Mit dieser Brühe kann man Tomaten und auch Kartoffeln vorbeugend gegen Kalimangel gießen.
Gute Partner für Tomaten: Basilikum, Borretsch, Kohlrabi, Lauch, Sellerie, Löwenmäulchen, Ringelblume, Salbei, Studentenblume.
Gut gegen Pilzerkrankungen: Ackerschachtelhalmbrühe: 100 g auf 1 l einen Tag lang einweichen, 30 MIn. leicht köcheln lassen, absieben, 1:5 verdünnen, evtl. mit Brennnesseljauche mischen, sprühen.
Düngen mit Brennnessel oder Beinwelljauche.
Mulchen mit Rasenschnitt
Gegen Blatt- u. Schildläuse, Spinnmilben, Thripse, Thripse hilft ätherisches Orangenöl.
Pflanzenschutz
Echter Mehltau: Vollmilch - keine H-Milch! - 1:7 verdünnen 1xwöchentlich - auch vorbeugend - spritzen.
Falscher Mehltau: vorbeugend 100 g Meerrettich in 1 l Wasser kochen, 1:5 verdünnen, spritzen.
Rosenrost: Knoblauch und Zwiebel in 1 l Wasser kochen, mit 4 l Wasser verdünnen, spritzen.
Sternrußtau: Mit Kali düngen - keinen Blaudünger oder Stickstoff. Gießen oder spritzen mit einem Tee aus Ackerschachtelhalm und Knoblauch.
Blattläuse: Brennnesseljauche. Neem.
Wühlmäuse: billigenAlkohol, Fischlake oder Buttersäure in die Erdlöcher kippen. Vorsicht! Nicht mit Maulwürfen verwechseln, sie sind geschützt.
Junikäfer: Urgesteinsmehl in die Erde einarbeiten. Neem.
Weiße Fliegen: Gelbsticker oder mit Orangenöl (4 ml auf 1 l Wasser), gemischt mit etwas Spülmittel spritzen.
Nacktschnecken: Wurmfarn auslegen oder große Blätter auslegen und die Schnecken darunter absammeln. Neem.
Spinnmilben: Pflanzen immer wieder mit Wasser oder/und Efeutee besprühen. Neem!
Pilzbefall: Neem
Lilienhähnchen (roter Rücken): Mit Tee aus Eichenrinde und Salbei besprühen.
Dickmaulrüssler: Nematoden in den Boden einarbeiten.
Pflanzenschutz2
Jauchen ansetzen: 100 g frische Pflanzen auf 1 l Wasser. Verdünnen: zum Gießen: 1:10, zum Spritzen 1.50
Läuse: Rainfarnbrühe
Spinnmilben: Brennnessel- und Beinwelljauche
Pilzerkrankungen: Brennnessel- und Beinwelljauche
Saugende und beißende Insekten: Kaltwasserauszug aus Schafgarbe, 24 Stunden ansetzen.
Mehltau: Milch
Pilz, Schorf, Rost: Schargarbe (Tee oder Kaltwasserauszug)
Pflanzenvermehrung
1. Samen z. B. Kapuzinerkresse, Ringelblumen sammeln und z. T. im Herbst und im Frühling verteilen.
2. Pflanze ausgragen, Wurzelstock teilen, z. B. bei Lupinen, Canaa, Rotgras.
3. Absenker, Ableger, Ausläufer: Seitentriebe etwas eingraben, evtl. mit einem gebogenen Draht in der Erde besfestigen z. B. Erdbeeren, Rhododendron, Salbei.
4. Stecklinge: einen Abschnitt in Aussaaterde setzen. Luftfeuchtigkeit fördert die Bewurzelung, deshalb aus Glas oder Kunststoff (z. B. eine abgeschnittene Saft- oder Wasserflasche) eine Haube darüber stülpen.
oder: die Stecklinge in eine schmale Vase oder ein Wasserglas stellen, mit Schaschlikstäbchen halten oder durch die Löcher einer über das Glas gezogenen Klarsichtfolie stecken. Kleine Kohlstückchen im Wasser beschleunigen die Wurzelbildung.
Chili
Chili wirkt stoffwechselanregend, antibakteriell, immunstärkend.
In Cremes und Salben regt er die Durchblutung an, erzeugt Wärme und lindert auf diese Weise Verspannungen und Schmerzen.
Alltag im & ausser Haus Chili Essen & Trinken Garten & Zimmerpflanzen Haustiere & Schädlinge Heilpflanzen
Sichtschutz
Ein Drahtgitter oder eine Schilfmatte eignen sich hervorragend als Rankhilfe für schnellwachsende Kletterpflanzen wie Kapuzinerkresse und Bohnengewächse.