Hausmittel
Finden Sie hier viele Ratschläge zu allen Lebenslagen.
Die Datenbank für alte und neue Hausmittel. Setzen Sie auf altbewährte natürliche Mittel. Für unsere Umwelt und für Ihre Gesundheit.
61 - 80 von 1546 Hausmitteln
Matratze reinigen
Matratze mit dem Teppichklpfer ausklopfen, gründlich absaugen, Natron drauf streuen, einbürsten - wo Flecken sind, feucht einbürsten - ganz austrocknen lassen (das kann 12 Std. dauern), dann nochmal gründlich absaugen.
Salatsoße
Damit die Salatsauce schön bindet mischt man 100 ml Wasser mit 1 TL Xanthan (Reformhaus oder Bioladen) und gibt davon 1-2 TL in die Salatsauce.
Swimmingpool
Die Klarheit des Wassers wird verbessert und das Wasser brennt nicht in den Augen, wenn man ca. 1 kg Natron pro 10 m3 verwendet.
Saures Obst
Der Geschmack von sauren Früchten z. B. Johannisbeeren, Rhabarber wir durch die Zugabe von Natron abgerundet und man spart Zucker. Dosierung: 1 Msp. pro kg Frucht.
Hülsenfrüchte
Bohnen u. a. Hülsenfrüchte bleiben nach dem Dämpfen grün und sind bekömmlicher, wenn man dem Salzwasser eine Msp. Natron zufügt.
Gegen Übersäuerung
Gurken-Zitronen-Wasser: 1/2 Gurke mit Schale und 1 Bio-Zitrone mit Schale in Scheiben schneiden in 1-2 l Wasser geben, gut schütteln.
Pflanzenschutz2
Jauchen ansetzen: 100 g frische Pflanzen auf 1 l Wasser. Verdünnen: zum Gießen: 1:10, zum Spritzen 1.50
Läuse: Rainfarnbrühe
Spinnmilben: Brennnessel- und Beinwelljauche
Pilzerkrankungen: Brennnessel- und Beinwelljauche
Saugende und beißende Insekten: Kaltwasserauszug aus Schafgarbe, 24 Stunden ansetzen.
Mehltau: Milch
Pilz, Schorf, Rost: Schargarbe (Tee oder Kaltwasserauszug)
Pflanzenschutz
Echter Mehltau: Vollmilch - keine H-Milch! - 1:7 verdünnen 1xwöchentlich - auch vorbeugend - spritzen.
Falscher Mehltau: vorbeugend 100 g Meerrettich in 1 l Wasser kochen, 1:5 verdünnen, spritzen.
Rosenrost: Knoblauch und Zwiebel in 1 l Wasser kochen, mit 4 l Wasser verdünnen, spritzen.
Sternrußtau: Mit Kali düngen - keinen Blaudünger oder Stickstoff. Gießen oder spritzen mit einem Tee aus Ackerschachtelhalm und Knoblauch.
Blattläuse: Brennnesseljauche. Neem.
Wühlmäuse: billigenAlkohol, Fischlake oder Buttersäure in die Erdlöcher kippen. Vorsicht! Nicht mit Maulwürfen verwechseln, sie sind geschützt.
Junikäfer: Urgesteinsmehl in die Erde einarbeiten. Neem.
Weiße Fliegen: Gelbsticker oder mit Orangenöl (4 ml auf 1 l Wasser), gemischt mit etwas Spülmittel spritzen.
Nacktschnecken: Wurmfarn auslegen oder große Blätter auslegen und die Schnecken darunter absammeln. Neem.
Spinnmilben: Pflanzen immer wieder mit Wasser oder/und Efeutee besprühen. Neem!
Pilzbefall: Neem
Lilienhähnchen (roter Rücken): Mit Tee aus Eichenrinde und Salbei besprühen.
Dickmaulrüssler: Nematoden in den Boden einarbeiten.
Magen-, Darmprobleme
Magenbitter: 20 g grüne Walnüsse hobeln, 1/2 Handvoll Wacholderbeeren, 6-8 Nelken, 2 Zimtstangen, 1 Vanilleschote, etwas Orangen- oder Zitronenschale in 5 l Alkohol in einem Glas ansetzen 6-8 Wochen an einen hellen, warmen Platz stellen, öfters aufschütteln, abseihen. Man kann noch 250 g braunen Zucker zufügen, damit er besser schmeckt.
Kartoffelsaft (bei nervösem Magen, Sodbrennen, Reizdarm, Verdauungsbeschwerden): Auf leeren Magen, am besten am Morgen, ein Schnapsglas voll frisch ausgepresstem Kartoffelsaft trinken.
Tee: Beruhigend wirkt ein Tee aus Gänsefingerkraut, Kamille, Wermut.
Haferflocken: 1-2 Teelöffel Haferflocken im Mund hin und herr kauen, dann schlucken.
Bei Entzündungen im Magen-, Darmtrakt hilft Kurkuma.
Leinsamen
Leinsamen hilft bei Verstopfung, Reizdarm und anderen Beschwerden des Magen-Darm-Trakts. Der Schleim legt sich auf dei Schleimhäute und lindert Entzündungen. Bekommt man keine geschroteten Samen, kann man sie in einem Mörser oder im Mixer zerkleinern. Beim Einnehmen aber unbedingt auf genügend Flüssigkeitszufuhr (mind. 2 l/Tag) achten, da die Samen im Darm quellen.
Sein hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren beugt Herinfarkten, Schlaganfällen, Diabetes vor.
Ebenso gut ist Leinöl, das man aber nicht erhitzen darf.
Ein Umschlag aus Leinsamenbrei hilft bei Hautentzündungen, Rheuma, Geschwüren, Schuppenflechte. Als Halswickel lindert er Reizhusten, Halsschmerzen, Heiserkeit und Bronchitis.
Bio-Spülmittel selber machen
In einer Flasche ca. 50 g Efeu klein schneiden, mit 1/2 l kochendem Wasser übergießen, 1 TL Waschsoda dazu, gut schütteln, ein paar Minuten ziehen lassen. Wenn die Flüssigkeit ausgekühlt ist, umfüllen.
Tomaten pflegen
Pflanzen nicht zu dicht stellen, sonst bekommen Sie Kraut- und Braunfäule - vor Regen schützen - bodennahe Blätter entfernen. Am besten morgens gießen, ohne dass die Blätter nass werden.
Gegen die weiße Fliege helfen klebrige Gelbtafeln, Schlupfwespen als Nützlinge einsetzen oder Mit Neemöl oder Schmierseife besprühen.
Gute Nachbarn beugen Schädlingen vor: Bohnen, Kohl, Lauch, Sellerie, Salat, Zwiebeln, Tagetes, Gartenkresse (gg. Blattläuse).
Schlechte Nachbarn: Erbsen, Fenchel, Gurken, Kartoffeln.
Wurm- oder Adlerfarn-Brühe: 500 g frische Farnwedel in Wasser aufkochen, abkühlen lassen. Mit dieser Brühe kann man Tomaten und auch Kartoffeln vorbeugend gegen Kalimangel gießen.
Gute Partner für Tomaten: Basilikum, Borretsch, Kohlrabi, Lauch, Sellerie, Löwenmäulchen, Ringelblume, Salbei, Studentenblume.
Gut gegen Pilzerkrankungen: Ackerschachtelhalmbrühe: 100 g auf 1 l einen Tag lang einweichen, 30 MIn. leicht köcheln lassen, absieben, 1:5 verdünnen, evtl. mit Brennnesseljauche mischen, sprühen.
Düngen mit Brennnessel oder Beinwelljauche.
Mulchen mit Rasenschnitt
Gegen Blatt- u. Schildläuse, Spinnmilben, Thripse, Thripse hilft ätherisches Orangenöl.
Tomaten und Gurken
Damit Tomaten und Gurken nicht bitter werden, nur mit abgestandenem, handwarmem Wasser gießen. Tomaten tut es auch gut, wenn man einen Schuss (wenig gesalzenes!) Wasser, in dem man Kartoffeln gekocht hat, ins die große Gießkanne gibt.
Immunstärkend
Wie Glühwein zuzubereiten: 500 ml Preiselbeersaft mit 1/8 l Wasser verdünnen und mit 1 TL Kokosöl, Zistrose, ZImtstange, Nelken nach Geschmack aufkochen, ziehen lassen, abseihen.
Giersch
Giersch dient der Darmreinigung, soll auch bei Bakterien- und Pilzbefall, Gicht, Rheuma wirken, ist harntreibend.
Frischen Giersch pürieren und auf die betroffenen Stellen auflegen.
Gierschtee (als Kur 6 Wochen): je nach Geschmack frischen Giersch, Salbeiblätter und 1 Wacholderbeere mit heißem Wasser übergießen, 10 MIn. ziehen lassen - 3x täglich.
Giersch als Zutat in Salaten (hilft auch bei Verstopfung).
Harzflecken
Kleidung mit Harzflecken einfrieren, wenn das Harz hart gefroren ist, abbrökeln.
Oder mit einem neutralen Öl ausreiben und anschließend waschen oder Ölfleck entfernen.
Sonnenschutz - after Sun
Jeden Tag 2-3 Esslöffel Tomatemark mit etwas Olivenöl auf etwas Vollkornbrot essen soll den Sonnenschutzfaktor erhöhen.
Sonnen-strapazierte Haut behandelt man mit Karottenöl: Karotten pürieren, mit Olivenöl mischen und an einem warmen Ort in einem verschließbaren Glas an einem warmen Ort ziehen lassen, filtern oder abseihen.
Oder: Ringelblumengel: 1. Ringelblumen in Alkohl (70-96%) einlegen; 2. Johanniskrautblüten in Olivenöl einlegen. Beides 3 Wochen ziehen lassen, abseihen. Ringelblumentee herstellen. Dann nach Anweisung auf Packung Xanthan in die Tinktur schütten und gut verrühren, dann Tee und Öl hineingeben und alles gut schütteln.
Oder: die Blätter von echtem Hauswurz pürieren und auftragen - das kühlt und fördert die Heilung.
Kühlt und beruhigt die Haut bei Sonnenbrand: Blüten und/oder Blätter von Schafgarbe als Tee kochen, 15-20 MIn. ziehen lassen, auskühlen lassen, abseihen, mit kaltem Magerquark zu einem Brei rühren, auf die betroffenen Stellen auftragen.
Öle zum Kochen
Allgemeines: Geöffnete Ölflaschen kühl und dunkel lagern. Wenn das Öl in der Pfanne zu rauchen anfängt, nicht mehr verwenden, abkühlen lassen, niemals mit Wasser löschen. Zum Anbraten nicht zu viel Fleisch in die Pfanne geben - Wasser tritt aus. Riecht ein Öl ranzig, nicht mehr verwenden. Nussöle, Leinöl und Kürbiskernöl schnell verwenden, halten nicht lange.
Olivenöl: bis 180° zum schonenden Braten, Dünsten und Frittieren. Natives Olivenöl am besten nur für kalte Küche verwenden.
Rapsöl: nur schonend erhitzen, je weniger Hitze, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe bleiben erhalten.
Butterschmalz: gut für heiße Küche, doch nicht über 170° erhitzen.
Sonnenblumenöl: verträgt Temperaturen bis 210°.
Rapsöl: verträgt gut sehr heiße Temperaturen.
Distelöl: verträgt hohe Temperaturen beim Braten.
Kokosfett: sehr gut zum heißen Anbraten (ökologisch nicht empfehlenswert da lange Transportwege und stark verarbeitet).
Erdnuss- und Sesamöl: zum Frittieren bis 160° - am besten mit einem hoch erhitzbaren Öl mischen.
Maiskeimöl: kalt gepresse, besonders für Salat und zum Dünsten geeignet.
Weizenkeimöl: besonders für Salat und zum Dünsten geeignet, verträgt bis 100°.
Sojaöl: besonders zum Dünsten und für Salat geeignet, verträgt bis zu 100°.
Walnussöl: eher nur für Salate, verträgt aber auch Dünsten bis 100°. wird schnell ranzig, deshalb schnell verwenden.
Leinöl: nur für kalte Speisen, wird schnell ranzig, schnell verwenden.
Schmerzen
Ein paar Kartoffeln hobeln, direkt auf die schmerzende Stelle (z. B. Rücken) legen, ein Küchentuch darauf legen, beschweren oder umwickeln und 30-60 MIn. einwirken lassen.
Pflanzliche Mittel als mögliche Alternative zu Medikamenten (Schmerzen aber nicht verschleppen - zum Arzt gehen:
Chili: Gegen Rückenschmerzen, Hexenschuss, Tennisarm
Nelken: Bei Zahnschmerzen
Ingwer: bei schmerzhaften Entzündungen
Kurkuma: bei Gelenkbeschwerden
Pfefferminze: Öl bei Kopfschmerzen in die Schläfen einmassieren
Rosmarin: löst Krämpfe, fördert die Durchblutung bei Rücken- und Gelenkschmerzen
Wacholder: Öl bei Verspannungen, Rheuma, Arthritis, Gicht
Mädesüß: 1 kl. Beutel Mädesüßblüten klein schneiden, in einem Glas mit Wodka oder Grappa bedecken, gut verschließen, an einen hellen, warmen Ort stellen, mindestens 2-4 Wochen ziehen lassen, abseihen, abfüllen. Innerlich 20 Tropfen pur vor dem Essen trinken oder mit Wasser verdünnt als Umschlag.